Bei dieser Anschlussvariante wird der Bauanschluss im öffentlichen Grunde direkt an Netzkabeln, die in der Regel im Gehwegbereich liegen, angeschlossen.
Der relativ kostenintensive Anschluss kann für die Versorgung von Baumaßnahmen im öffentlichen Bereich wie Straßenbauarbeiten, Fernwärmearbeiten, Siel- Bauarbeiten sinnvoll sein, wenn in unmittelbarer Nähe kein oberirdischer Stromanschlusspunkt vorhanden ist. Auch für eine Baustelle auf Privatgrund kann diese Anschlussmöglichkeit unter Umständen die einzige Alternative bedeuten.
Der Bauherr beantragt bei dem zuständigen Stromnetz- Betreiber den Bauanschluss und erhält ein entsprechendes Angebot.
Der zugelassene und eingetragene Elektriker des Bauherrn beantragt ebenfalls bei dem Stromnetz- Betreiber mit dem Formular "Antrag für die Inbetriebsetzung", die Zählersetzung. Mit diesem Antrag erklärt der Elektriker, dass der Bauanschluss- Schrank den allgemein anerkannten Regeln der Technik, den zurzeit gültigen DIN- VDE Normen und den technischen Anschlussbedingungen (TAB) der Stromnetz- Hamburg GmbH entsprechen.